Drei Verletzte bei Hubschrauberabsturz
Auf dem
Flugplatz Punitz (Gemeinde Tobaj, Bezirk Güssing) im Südburgenland ist
Dienstagnachmittag ein Hubschrauber abgestürzt. Nach Angaben der
Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland wurden dabei drei Personen verletzt.
Der Unfall mit dem Hubschrauber vom Typ Robinson R44 dürfte sich nach
Angaben des ÖAMTC vermutlich um Landeanflug ereignet haben. Das bestätigte auch
der Obmann der Union Sportfliegerclub Punitz, Günter Csencsits: „Der Helikopter
mit dem britischen Kennzeichen war im Landeanflug und ist, nachdem vor ihm noch
ein Flugzeug gestartet ist, links abgekurvt. Daraufhin dürfte er einen
Leistungsverlust gehabt haben und hat dann in der Wiese noch versucht
notzulanden. Das ist aber missglückt, da der Helikopter dann gestürzt ist.“ Die
Flugunfallkommission sei verständigt, hieß es von der Polizei.
Der
Hubschrauber wurde schwer beschädigt, der hintere Teil des Hecks mit dem
Heckrotor abgetrennt. Die Insassen dürften bei dem Zwischenfall, der sich kurz
nach 14.00 Uhr ereignete, noch weitgehend glimpflich davongekommen sein. „Das
hätte auch ganz anders ausgehen können“, sagte ein ÖAMTC-Sprecher am Dienstag
zur APA. Der Unfall passierte im Rahmen Mit dem Notarzthubschrauber ins
Krankenhaus An Bord des R44 waren zwei Männer und eine Frau. Ein Mann und
eine Frau hätten den Crash „fast unverletzt“ überstanden. Sie wurden zur
ambulanten Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Insasse sei
ansprechbar gewesen und wurde vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 16 zur
Behandlung ins Spital nach Oberwart geflogen. Auch zwei Rettungswagen sowie eine
Einsatzleitung des Roten Kreuzes und vier Feuerwehren waren zur Hilfeleistung
ausgerückt.
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www.orf.at
Crew: Cpt. Pawlitza, NA
Böhm HCM Peinsipp
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